Zum Hauptinhalt springen
Projekt Nummer

070

Rückbau Stahlwerk Hennigsdorf

Projektbeginn
2007
Projektende
2012
Auftraggeber:
Gesellschaft für kommunale Immobiliendienstleistungen mbH, Hennigsdorf
Projektumsatz:
ca. 3,5 mio EUR
Baugrundfläche:
überbaute Fläche: 96.000 m² / umbauter Raum: 1.200.000 m³
Leistungen:
- LPH 1-9, HOAI
- Erstellung Schadstoffkataster
- Abbruchplanung, einschl. Sprengung von 7 Kaminen bis 55 m Höhe
- Ausschreibung und Vergabe der Rückbauleistungen und Sanierungsarbeiten
- Bauoberleitung, fachgutachterliche Begleitung, örtliche Bauüberwachung
- Dokumentation

Projektbeschreibung:

Im Zuge der Entwicklung des Gewerbegebiets Nord 5 in Hennigsdorf wurde der südliche Teil des Stahlwerks in Hennigsdorf an der Havel (ehem. VEB Stahl- und Walzwerk "Wilhelm Florin") grundhaft rückgebaut. Auf dem Gelände befanden sich mehrere Walzstraßen, die nach Übernahme des Stahlwerks durch die RIVA-Gruppe stillgelegt wurden.

Der Rückbau erfolgte einschließlich der vollständigen Tiefenenttrümmerung bis in Tiefen von 6 m u.GOK. Die Trennung der unterschiedlichen Abfall- und Recyclingstoffe (Gebäudeschadstoffe, Bauschutt nach Arten, etc.) und die ordnungsgemäße Verwertung / Entsorgung war durch Voruntersuchungen vorzubereiten, zu planen und in der Umsetzung sicher zu stellen. In diesem Zuge wurden auch 7 Kamine bis 55 Höhe rückgebaut.

Im Anschluss an die Rückbauarbeiten wurde die Bodensanierung im Wabenverfahren zur Beseitigung von kontaminierten Kernzonen betreut.

Die Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen Spiekermann Ingenieure Gmbh / IMprojekt GmbH wurde mit der ingenieurtechnischen Planung und Begleitung der Umsetzung der gesamten Maßnahmen beauftragt.